AGROLAB-Forscher veröffentlicht neue Studie zu „Legionellen-Kontaminationen in Warmwassersystemen in Deutschland“.
Der Laborleiter (Standort Eching) und Forscher, Thorsten Dilger, hat zusammen mit Koautoren des Universitätsklinikums Regensburg eine Studie veröffentlicht. Darin wurden über 23.000 anonymisierte Hausinstallationen in Deutschland untersucht. Es ging um den Einfluss der maximal erreichbaren Temperatur sowie der Probenentnahmetemperatur auf die befundete Legionellen-Kontamination.
Bei Betrachtung von ca. 135.000 Einzelproben aus den Jahren 2013 und 2014 wurde nachgewiesen, dass die tatsächlich erreichte Wassertemperatur an der Entnahmestelle einen signifikanten Einfluss auf die Legionellenbelastung sowie deren Nachweis hat.
Nachzulesen ist die gesamte Studie in der Ausgabe 3/2016 der Zeitschrift „
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Als Routinelabor hat sich die AGROLAB GROUP in den vergangenen 30 Jahren bereits national und international einen Namen in der Laborbranche gemacht und gehört zweifelsohne zu den Top-Marktteilnehmern im Bereich der Umweltanalytik. Besonders stark ist die AGROLAB GROUP in Deutschland im Sektor Trinkwasseranalytik.
Dieser Bereich, hat durch die Änderung der Trinkwasserverordnung im Jahre 2011 an Bedeutung gewonnen: Damals wurde eine Untersuchungspflicht in den Hausinstallationen eingeführt um etwaigen Legionellenbefall zu erkennen. Mit Inkrafttreten dieser Änderung übernimmt nun der Inhaber der Trinkwasserinstallation auch rechtlich die Verantwortung über die Bereitstellung von sauberem und gesundem Trinkwasser. Die Einführung der Untersuchungspflicht brachte weitreichende Folgen für Immobilienbesitzer mit sich, da diese nun zur Installation von Probenentnahmehähnen sowie regelmäßiger Beprobung verpflichtet worden sind.